Über den Würzburger Psychotherapiekongress

 Der Würzburger Psychotherapiekongress ist eine jährliche, seit einigen Jahren viertägige Veranstaltung mit dem Anliegen, die Vielfalt der verschiedenen Psychotherapierichtungen erfahrbar zu machen und einen Raum für deren Austausch und Diskurs zu ermöglichen.

Eingebettet in einen Rahmen aus Plenarveranstaltungen (z.B. Vorträge, verfahrensübergreifende Podiumsdiskussionen,  praktisch orientierte Intervisionsgruppen, in welchen verfahrensspezifisch ein therapeutischer Austausch "live" erfahrbar wird, und Selbsterfahrung in Großgruppen) können Teilnehmende aus zwei Möglichkeiten wählen: Entweder der Option, ein Therapieverfahren in einer fortlaufenden Selbsterfahrungsgruppe über sechs Sitzungen zu erfahren und intensiver kennenzulernen („Vertiefung“), oder aber der Möglichkeit, aus einem breiten Angebot aus Workshops zu unterschiedlichen Therapierichtungen und Themen („Vielfalt“) einige zu wählen und somit in verschiedene Richtungen hineinschnuppern zu können (je nach Workshop auch mit Selbsterfahrungscharakter).

 

Abgerundet wird der Kongress durch verschiedene Abendveranstaltungen und einen gemeinsamen Kongressabschluss. Vor allem lebt der Kongress aber auch vom offenen Raum für lebendigen Austausch „zwischen“ den Programmpunkten.

 

Für den kommenden Kongress im April 2024 wird in Kürze das Programm veröffentlicht und die Anmeldung voraussichtlich im Januar geöffnet.

 

Entstanden aus studentischer Initiative und Bedürfnis nach mehr interschulischem Austausch und Sichtbarkeit verschiedener Therapieschulen ist der Kongress seit seinem erstmaligen Stattfinden in 2017 stetig gewachsen und inzwischen deutschlandweit und sogar darüber hinaus bekannter geworden. Organisiert wird er von einem Team aus PsychologInnen und PsychotherapeutInnen (teils ehem. Psychologiestudierende in Würzburg) unterschiedlicher Therapierichtungen im Psychotherapieforum Würzburg e.V. (Über uns).